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Ostern

Ist auch des Winters Trotzigkeit
noch nicht ganz überwunden,
so zeigt der Frühling doch sein Kleid,
er hat den Weg gefunden.
In Wies´ und Wald, in Berg und Tal
entstehen grüne Flächen,
rauft auch der Winter noch einmal,
es muß die Starrheit brechen.
Natur wach auf, es ist jetzt Zeit,
bring Blüten uns zum Strauß,
ringsum ertönt Ostergeläut´,
Im Lenz, wach auf, wach auf!
Nimm nicht so tragisch deinen Schmerz,
Gott zeigt sich göttlich nur,
tu´ auf, o Mensch, dein müdes Herz,
geh´ raus in die Natur.
Was dir auch unerträglich scheint,
in manchen trüben Stunden,
nach Regen folgt der Sonnenschein,
Natur heilt viele Wunden.

Von Herrn Otto Eberhardt aus Themar zur Verfügung gestellt
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